bestreichen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·strei·chen, Präteritum: be·strich, Partizip II: be·stri·chen
Aussprache:
IPA [bəˈʃtʁaɪ̯çn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas mit einem Belag (Anstrich, Aufstrich) versehen, oftmals wird dazu die flüssige/halbfeste Masse mit einem Werkzeug, zum Beispiel einem Pinsel oder Messer, aufgetragen
[2] etwas (sanft, mit streichenden Bewegungen) berühren, daran entlang streichen
[3] Militär: eine Fläche einem Kugelhagel, Beschuss aussetzen
Herkunft:
Ableitung vom Verb streichen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] abkratzen
Beispiele:
[1] Oma bestrich die Stullen immer mit Margarine und belegte sie dann mit Fleischwurst.
[1] Wenn Sie mit der Grundierung bestrichen haben, gut antrocknen lassen, bevor Sie weiterarbeiten.
[2] Wenn man die Mundspalte bestreicht, wird ein Saugreflex ausgelöst.
[3] Die Artillerie bestrich von beiden Seiten die Brücke.



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