blutunterlaufen
Adjektiv:

Worttrennung:
blut·un·ter·lau·fen, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈbluːtʔʊntɐˌlaʊ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] durch Blutaustritt ins Gewebe eine bläulich violette bis rötliche Färbung aufweisend
Herkunft:
Zusammenrückung der Wortgruppe (von) Blut unterlaufen
Synonyme:
[1] hyphämisch
Beispiele:
[1] „Der rechte Daumennagel hat einen blutunterlaufenen Fleck, er klafft vom Halbmond bis zur Fingerspitze.“
[1] „Das Titelblatt mit dem schwarzweiß-roten Rand zeigt ein blutunterlaufenes Gesicht, aus dem nur noch ein Auge herausschaut.“
[1] „An der linken Halsseite, unter dem Kieferwinkel, findet sich eine nach oben zu aufgegabelte, blutunterlaufene Schnürmarke von acht Zentimetern Länge. Eine weitere, oberflächlich etwas abgeschürfte, blutunterlaufene Würgemarke zieht sich unter dem Kinn in Höhe des Halsansatzes fünf Zentimeter lang auf die rechte Gesichtsseite hinüber.“
[1] „Das Jahr 1988 ist gerade zwei Stunden alt, als eine Überlebende auf das Bremer Polizeirevier 5 stolpert - eine aufgelöste Mittdreißigerin mit blutunterlaufenem Hals.“
[1] „Bei einem anderen war die eine Gesichtshälfte völlig zerschlagen, verquollen und blutunterlaufen.“
[1] „Die Stiche sind von denen anderer Insekten kaum zu unterscheiden: ein roter, blutunterlaufener Punkt, der etwas größer ist als die Pustel nach einem Mückenstich.“
[1] „Sie hat Angst, ihrem Vermieter zu begegnen, einem alten Kerl mit blutunterlaufenen Augen.“
Übersetzungen:


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