hochhalten
Verb:

Worttrennung:
hoch·hal·ten, Präteritum: hielt hoch, Partizip II: hoch·ge·hal·ten
Aussprache:
IPA [ˈhoːxˌhaltn̩]
Bedeutungen:
[1] nach oben, in eine höhere/hohe Position bewegen und dort (eine Weile) belassen (halten)
[2] auf hohem Niveau belassen/verbleiben, etwas unterstützen (damit es nicht weniger wird)
[3] unterstützen und bewahren (damit es nicht vergessen wird)
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb halten hoch dem Derivatem hoch-
Gegenwörter:
[1] runternehmen
[2] dämpfen, runterfahren
[3] aufgeben, fahrenlasen
Beispiele:
[1] Bitte mal die Hand hochhalten, wer noch einen Presse-Ausweis braucht.
[1] Er hält ein Bild hoch und fragt: Wer kennt diese Person?
[2] „Um die Moral hochzuhalten, organisierte das französische Oberkommando zur Unterhaltung der Truppen lediglich Auftritte berühmter Schauspieler und Sänger wie Edith Piaf, Josephine Baker, Maurice Chevalier und Charles Trenet.“
[2] Bis zum Frühjahr hielten sich die Preise hoch.
[3] „Mit Feldgottesdienst, Gefallenenehrung und »Bannerweihe« demonstrierten die Republikaner, dass auch sie das Gedenken an die Kriegstoten und an die »hehren« Kriegstugenden hochhielten.“



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