schnicken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
schni·cken, Präteritum: schnick·te, Partizip II: ge·schnickt
Aussprache:
IPA [ˈʃnɪkn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, landschaftlich: mit Daumen und Mittelfinger ein plötzliches Geräusch erzeugen
[2] transitiv, landschaftlich: Teilchen mit einem Finger wegschleudern
Herkunft:
lautmalerische Bildung
Synonyme:
[1, 2] schnellen, schnippen, schnipsen
[2] wegschnippen
Beispiele:
[1] Augen rollen, Finger schnicken, Körper zappeln, dunkel dräut das Harmonium; per Schalldämpfer (und Mangelsdorff-Gesang!) wertet der Theatermusiker Jochen Weber seine Posaune zum Alter ego der Darsteller auf.
[2] Noch unter dem Eindruck dieser Überlegung stehend, schnickt Schami seiner Gesprächspartnerin eine reiselustige Ameise vom Arm.
[2] Der Maler schnickte gelassen den Pinsel aus und nahm schweigend das Bild von der Staffelei.
Übersetzungen:

[1] mit Daumen und Mittelfinger ein plötzliches Geräusch erzeugen




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