umdeuten
Verb:

Worttrennung:
um·deu·ten, Präteritum: deu·te·te um, Partizip II: um·ge·deu·tet
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌdɔɪ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] eine bestehende Einschätzung/Bewertung/Deutung verwerfen und zu einer neuen kommen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb deuten mit dem Derivatem um-
Gegenwörter:
[1] belassen
Beispiele:
[1] „Das muss sie von meiner Mutter haben, die ‚Ereignisse‘ ebenfalls meisterhaft zu ihren Gunsten umdeuten kann.“
[1] „Eine vor Anklageerhebung eingelegte Beschwerde ist in einen Antrag auf Haftprüfung umzudeuten, wenn die Anklage beim Landgericht erhoben wird.“



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