vordringen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
vor·drin·gen, Präteritum: drang vor, Partizip II: vor·ge·drun·gen
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌdʁɪŋən]
Bedeutungen:
[1] nach Überwindung von Hindernissen, mit Gewalt, unter Mühen zu einem bestimmten, vorher nicht erreichten Ort gelangen
[2] sich ausbreiten
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb dringen mit dem Präfix vor-
Beispiele:
[1] „Sieben Jahre spielte die Mannschaft in der Weltgruppe und konnte in den 1980er Jahren viermal bis ins Viertelfinale vordringen.“
[1] „In der Regenzeit überschwemmt der Gambia von Barrakunda an das ganze Flachland weit und breit und lässt dabei einen ähnlich befruchtenden Schlamm zurück wie der Nil; dann dringt das Süßwasser des Gambia einige Kilometer weit in den Ozean vor.“
[1] „Wegen der Absorption in der Erdatmosphäre (besonders in der Ozonschicht) dringt UV-A- und wenig UV-B-Strahlung mit einer Wellenlänge unterhalb 300 nm bis zur Erdoberfläche vor.“
[1] „Es ist eine Gegend, in die sich allenfalls Extremkletterer verirren und auch Hilfsorganisationen und Reporter nur unter Mühen vordringen.“
[1] „Es muss einen Extrembergsteiger schon frustrieren, wenn die Regionen, in die er vorgedrungen ist, heutzutage sogar von kletternden Hausfrauen erreicht werden - wenn sie denn genügend Kleingeld haben.“
[2] „Man gründete Niederlassungen in London, Australien, Indien, Japan, Singapur, Deutschland und Kanada und drang in den Schulbuchmarkt vor.“
Übersetzungen:


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