zusteuern
Verb:

Worttrennung:
zu·steu·ern, Präteritum: steu·er·te zu, Partizip II: zu·ge·steu·ert
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌʃtɔɪ̯ɐn]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb sein: Kurs auf ein Ziel hin halten
[2] Hilfsverb haben: bewusst auf ein Ziel lenken
[3] Hilfsverb haben: etwas dazugeben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb steuern mit dem Derivatem zu-
Gegenwörter:
[1] wegführen, vermeiden
Beispiele:
[1] Zu der Zeit steuerte das Containerschiff auf Afrika zu.
[1] Und? Ist sie danach sofort auf die nächste Kneipe zugesteuert?
[1] „Obwohl längst abzusehen war, auf welchen Punkt das Gespräch zusteuern würde, fiel es Wigbert schwer, nach außen hin Ruhe zu bewahren.“
[1] „Als Ernest Boldrich die Straße betrat und einem verkrüppelten Mann in einem Rollstuhl ausweichen mußte, kristallisierte sich in ihm die Empfindung, unausweichlich und mit zunehmender Geschwindigkeit auf einen Abgrund zuzusteuern.“
[2] Der Kapitän steuerte die MS Goodwill auf die Hafeneinfahrt zu.
[3] Dein Vater könnte doch auch etwas zusteuern, oder?



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