Bauland
Substantiv, n:

Worttrennung:
Bau·land, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈbaʊ̯lant]
Bedeutungen:
[1] Land, das entsprechend dem gültigen Flächennutzungsplan/Flächenwidmungsplan und Bebauungsplan bebaut werden kann
[2] veraltet: Boden, der sich zum Ackerbau eignet
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Verbs bauen und dem Substantiv Land
Gegenwörter:
[1] Bauerwartungsland, Grünland, Verkehrsfläche
[2] Grünland, Wiese, Weide, Weideland
Beispiele:
[1] Grundstücke sind begehrt. Viele Besitzer halten deshalb Bauland zurück und verschärfen damit die Wohnungsnot.
[1] Schon heute ist Bauland in ländlichen Gemeinden durchweg billiger als im Dunstkreis der Städte.
[1] In einer alpinen Region, in der Bauland rar ist, geht das ins Geld.
[1] In den Ostgemeinden kostet der Quadratmeter erschlossenes Bauland für ein Reihenhaus inzwischen 600 bis 700 Euro.
[1] Unter bestimmten Voraussetzungen werden Umwidmungen in Bauland nur noch befristet erfolgen. Das heißt, ein Grundstückseigner muss innerhalb einer Frist Baumaßnahmen setzen und kann nicht warten, bis der Wert des Grundstücks steigt.
[2] Der unorganische Teil des Bodens überhaupt, sofern ihn der Landwirt im Auge hat, oder die Ackererde, das Bauland, ist entweder entstanden durch Verwitterung von Felsen an Ort und Stelle selbst, oder er wurde in bald gröberen, bald feineren Massen von Felsentrümmern durch Wasserfluten da aufgeschwemmt und abgesetzt, wo er liegt.
[2] Da Goi soviel als Gau, d. h. Land ist, erhellt, dass die ausziehenden Brüder Land suchen; die Namen Frost, Schnee, Nord weisen auf Winter-Reisen hin, denen das Bauland durch den Spross des Ackerbaugottes für immer entzogen wird.
Übersetzungen:


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