Expressivität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ex·pres·si·vi·tät, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˌɛkspʁɛsiviˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße ausdrucksstarkes (expressives) Verhalten zeigt
[2] Biologie, über Erbanlagen: Grad der Sichtbarkeit
Herkunft:
Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv expressiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Gegenwörter:
[1] Zurückhaltung
Beispiele:
[1] „Die Expressivität der Sprache, d.h. ihre Fähigkeit, neben Gedanken auch Gefühle und emotionale Einstellungen der kommunizierenden Personen auszudrücken, stellt ein wichtiges, jedoch vernachlässigtes Kapitel der linguistischen Forschung dar.“
[1] „Ihre Expressivität ist lustbetont, aktionsbezogen und auf spielerische Art gewalttätig.“
[2] „Die Expressivität gibt den Grad an, mit dem eine bestimmte Merkmalsausprägung oder Verhaltensform auftritt. Eine hohe Expressivität besagt demnach, daß eine genotypisch vorgegebene Bandbreite oder ein Dispositionsspielraum auf phänotypischer Ebene voll ausgeschöpft wird.“
Übersetzungen:


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