Fez
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fez, Plural: Fe·ze
Aussprache:
IPA [feːs], auch [feːt͡s]
Beispiele:
[1] „Mich störten damals - und stören allerdings auch heute noch - die Kopfbedeckungen der unbekannten Leute, die waren eine Mischung zwischen Fez und Turban und schienen aus irgendwelchen türkischen Kriegen zu stammen.“
[1] „Nun kam einer, der mir gefiel, ein Effendi mit dunkelgrünem Tarbusch auf dem Kopf, dem osmanischen Fez.“
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fez, kein Plural
Aussprache:
IPA [feːt͡s]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: lustiger Unfug
[2] abwertend: Quatsch; Unsinn
Herkunft:
im 19. Jahrhundert von Berlin aus verbreitet; die genaue Herkunft bleibt unklar. Es wird vermutet, dass es sich aus dem Plural des französischen Substantivs fêteFest“, nämlich fêtes gebildet hätte, jedoch lässt sich diese Annahme durch die Aussprache des -e- (deutsch: [feːt͡s], aber französisch [fɛ(ː)t(ə)]) nur so bestätigen, indem angenommen wird, dass das geschriebene Wort falsch bzw. eingedeutscht gelesen worden wäre. Ein weiterer Deutungsversuch geht von einer Entlehnung aus dem Englischen featTaten“ aus, das ironisch gebraucht sein kann.
Synonyme:
[1] Jux, Ulk
Beispiele:
[1] „»Laura«, sagte Jenny abermals, »glauben Sie, die kriegen was davon?« Und zeigte wiederum zur Treppe. »Nicht das Schwarze unterm Nagel! Geben Sie acht, was die für Gesichter machen werden! Das wird ein Fez! Jawohl: Gans! Husten werd' ich ihnen was!«“
Übersetzungen:


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