hopfen
Siehe auch: Hopfen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
hop·fen, Präteritum: hopf·te, Partizip II: ge·hopft
Aussprache:
IPA [ˈhɔp͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, Fachsprache: Bier mit Hopfen versetzen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) vom Substantiv Hopfen durch Konversion
Beispiele:
[1] Es ist kalt gehopft, das heißt, nach dem eigentlichen Brauvorgang kommt noch Aromahopfen hinzu.
[1] Der Legende nach hopften englische Brauer ihr India Pale Ale für die Kolonialsoldaten in Indien sehr stark, damit es den langen Transportweg auf See nach Indien überstand.
[1] Export ist ein helles oder dunkles untergäriges Vollbier, relativ schwach gehopft (ca. 5 % Alkohol).
[1] Exportbier liegt im Stammwürzegehalt über 12,5 Prozent und ist in der Regel weniger gehopft, also etwas milder und süßlicher im Trunk.
Übersetzungen:
Hopfen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Hop·fen, Plural: Hop·fen
Aussprache:
IPA [ˈhɔp͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] Botanik: der echte Hopfen, eine 5 m hohe Kletterpflanze, dient als Bitterstoff-Erzeuger in der Bierbrauerei
[2] Botanik: der japanische Hopfen ist eine Zierpflanze
[3] Botanik: Pflanzengattung aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae)
Herkunft:
Frühneuhochdeutsch: Hopfe (schwach dekliniert) mittelhochdeutsch hopfe, althochdeutsch hopfo, vielleicht zu hüpfen, weil von Ast zu Ast hüpfend [Quellen fehlen]
Synonyme:
[1] wissenschaftlich: Humulus lupulus
[2] wissenschaftlich: Humulus japonicus
Beispiele:
[1] Die reifen Fruchtähren des Hopfens tragen gelbe, klebrige Drüsen.
[2] Sie bekam einen neuen Hopfen für ihre Sammlung geschenkt.
[3] Hopfen ist ebenso wie Hanf eine Gattung der Hanfgewächse.
Redewendungen:
[1] an jemandem ist Hopfen und Malz verloren (da hilft nichts mehr), Hopfen und Malz, Gott erhalt's!
Übersetzungen:


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