mitdenken
Verb:

Worttrennung:
mit·den·ken, Präteritum: dach·te mit, Partizip II: mit·ge·dacht
Aussprache:
IPA [ˈmɪtˌdɛŋkn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: mit den Gedanken konzentriert bei der Sache sein, um die Lösung eines gemeinsamen Problems einer Gruppe zu finden
[2] transitiv: etwas beim Denken miteinbeziehen
Synonyme:
[1] überlegen, lösen, vorausschauen, helfen
[2] miteinbeziehen, berücksichtigen, bedenken
Gegenwörter:
[1] verschlafen, träumen
[2] ignorieren
Beispiele:
[1] Wie konnte das passieren? Denkt dabei mit!
[2] „Umdenken heißt: Frauen mitdenken[.] Gelebte Gleichberechtigung – die Anwaltschaft ist nicht so weit, wie sie sein könnte“
[2] „Der Businessplan sollte den Aspekt der Behinderung unbedingt berücksichtigen. Auch für die Gründerin selbst ist es wichtig, dass sie diesen in der Planung immer mitdenkt.“
[2] „Wer vom Grünen Hügel spricht, muss Flossenbürg mitdenken
[2] „‚Man muss einfach die politische Dynamik in den einzelnen Ländern mitdenken‘, warnte Stephan Schulmeister auf der heutigen Pressekonferenz zur Konjunkturprognose […].“
[2] „Noch nie war der Zusammenhang zwischen Militärpolitik und Globalisierung so deutlich wie bei den Diskussionen über Somalias Piraten. Man muss ihn mitdenken.“



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