Adjektiv: Worttrennung:
- ver·schla·fen, Komparativ: ver·schla·fe·ner, Superlativ: am ver·schla·fens·ten
Aussprache:
- IPA [fɛɐ̯ˈʃlaːfn̩]
- [1] schläfrig, schlaftrunken, unausgeruht
- [1] hellwach
- [1] Verschlafen tappt Jakob ins Bad.
- [1] Nachts reißt plötzlich jemand die Tür auf, und die Stimme des Postens ertönt: »Herr Leutnant, die Franzosen sind da.« Ich war zu verschlafen, um überhaupt Antwort geben zu können. Loen ging es so ähnlich, und er stellte nur die geistreiche Frage: »Wieviel sind es denn?«
- [1] „Sie fand es peinlich, dass ihre Tochter so verschlafen aussah.“
- englisch: [1] sleepy
- italienisch: [1] assonnato,sonnolento
- ver·schla·fen, Präteritum: ver·schlief, Partizip II: ver·schla·fen
Aussprache:
- IPA [fɛɐ̯ˈʃlaːfn̩]
- [1] intransitiv: ungeplant lange schlafen
- [2] transitiv: versäumen, verdrängen
- Erbwort von mittelhochdeutsch verslafen zu althochdeutsch farslafan
- Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Verbs schlafen mit dem Präfix ver-
- [1] Er hat den ganzen Tag verschlafen.
- [1] „Da rüttelte jemand an ihr. Die Mama. «Ida, alle warten schon. Schau dir das Mädel an, einfach verschlafen.»“
- [2] Wer den halben Tag verschläft, hat das halbe Leben gewonnen.
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