niedersächsisch
Siehe auch: Niedersächsisch
Adjektiv:

Worttrennung:
nie·der·säch·sisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈniːdɐˌzɛksɪʃ]
Bedeutungen:
[1] auf Niedersachsen bezogen, zu ihm gehörig oder aus ihm stammend
Gegenwörter:
[1] baden-württembergisch, bayerisch/bayrisch, berlinerisch, brandenburgisch, bremisch, hamburgisch, hessisch, mecklenburg-vorpommerisch, nordrhein-westfälisch, rheinland-pfälzisch, saarländisch, sächsisch, sachsen-anhaltisch, schleswig-holsteinisch, thüringisch
Beispiele:
[1] Die niedersächsische Bevölkerung ist meist sehr freundlich.
[1] „Die niedersächsische Wissenschaftsministerin warf der Universitätsführung und der Vorgängerregierung vor, jahrelang schöngerechnet zu haben und von üblichen Standards abgewichen zu sein, setzte selbst aber auch erst spät eine professionelle Projektsteuerung durch.“
[1] „Insgesamt durchsuchten die Beamten mit Hilfe von Spezialkräften 16 Wohnungen und Geschäftsräume im Raum Hamburg, ein Objekt in Bremen, eins im niedersächsischen Sittensen und drei in der Altmark.“

Niedersächsisch
Substantiv, n: Worttrennung:
Nie·der·säch·sisch, Singular 2: das Nie·der·säch·si·sche, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈniːdɐˌzɛksɪʃ], das [ˈniːdɐˌzɛksɪʃə]
Bedeutungen:
[1] zum Niederdeutschen zählende Dialekte, die im Nordwesten Deutschlands gesprochen werden und im Nordosten der Niederlande
Herkunft:
Substantivierung des Adjektivs niedersächsisch
Synonyme:
[1] Westniederdeutsch
Beispiele:
[1] Das Niedersächsische stammt direkt vom Altsächsischen ab.
[1] „Nach langer Diskriminierung - wer Plattdeutsch sprach, galt als rückständig - ist das früher auch Niedersächsisch oder Sassisch genannte Platt zum Randphänomen verkümmert.“
Übersetzungen:


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