Obskurität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ob·s·ku·ri·tät, Plural: Ob·s·ku·ri·tä·ten
Aussprache:
IPA [ˌɔpskuʁiˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich: Eigenschaft, in deutlichem Maße fragwürdig, verdächtig (obskur) zu sein
[2] bildungssprachlich: Eigenschaft/Handlungsweise, die kaum/nicht nachzuvollziehen und deshalb dunkel (obskur) ist
Herkunft:
Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv obskur mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Gegenwörter:
[1, 2] Alltäglichkeit, Banalität, Gewöhnlichkeit, Klarheit
Beispiele:
[1] „Eine gewisse, eingangs erwähnte Aura der Obskurität bleibt trotz der von mir beigebrachten Zeugnisse des Lebens und Wirkens von Hermann Feodor Kvergic bestehen.“
[2] „Noch mehr Verwicklungen und Verwirrungen; Obskuritäten, wie nicht einmal dieser Fall sie bisher gekannt hat.“



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