Parenchym
Substantiv, n:

Worttrennung:
Pa·r·en·chym, Plural: Pa·r·en·chy·me
Aussprache:
IPA [paʁɛnˈçyːm]
Bedeutungen:
[1] Anatomie, Medizin: menschliches oder tierisches Gewebe eines Organs, das dessen Funktion ermöglicht
[2] Botanik: pflanzliches Grundgewebe aus dünnwandigen, polyedrischen Zellen mit annähernd gleichen Durchmessern
Herkunft:
abgeleitet von altgriechisch παράneben“ und ἔγχυμα „das Eingegossene, Aufguss
Synonyme:
[1] Organgewebe
[2] Grundgewebe, Füllgewebe
Gegenwörter:
[1] Bindegewebe, Gerüstgewebe (interstitielles Bindegewebe), Stroma, Stützgewebe
Beispiele:
[1] Die unsrige [Folgerung] ist die, dass die Hemisphären des großen Gehirns und namentlich ihre Corticalsubstanz und alles ungefaserte Parenchym die Bedeutung eines Ernährungsorgans für das Nervenprinzip der Sinneswerkzeuge haben.
[2] Die darin behandelte Zellenlehre hat durch ihn manche Erweiterung erfahren. Die noch heute giltigen Namen für die verschiedenen Habitusformen des Zellgewebes, wie Merenchym, Parenchym, Prosenchym etc. rühren von ihm her; […]
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch