Pipchen

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Substantiv, n, m:

Worttrennung:

Pip·chen, Plural: Pip·chen

Aussprache:

IPA [ˈpiːpçən]

Bedeutungen:

[1] veraltet; sonst noch in Brasilien (Rio Grande do Sul): nestflüchtiges Junge des Geflügels (besonders des Huhns)

Herkunft:

Das Wort ist wahrscheinlich onomatopoetischen Ursprungs: Vergleichen lassen sich die Diminutivform Pippche, Pippelche des im Rheinischen bezeugten Lockrufs für Hühner Pipp, Pippippi, in Trier auch bibibi, sowie das für das Ripuarische (Kölsch) bezeugte Wort Pippche ‚mageres Hühnchen‘ und die für das Moselfränkische in der Kindersprache der Trierer Mundart bezeugten Formen Bibishen, Bibshen ‚Hühnchen‘.

Synonyme:

[1] Küken (Hühnchen)

[1] österreichisch: Kücken

[1] veraltet, noch gehoben: Küchlein, sonst landschaftlich: Küchelchen, Piepchen

[1] Brasilien (Rio Grande do Sul), regional: Kückelchen

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