Rambazamba
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Ram·ba·zam·ba, Plural: Ram·ba·zam·bas
Aussprache:
IPA [ˌʁambaˈt͡samba]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: Trubel, wilde Art des Feierns
[2] umgangssprachlich: lautstarke oder handgreifliche Auseinandersetzung
Synonyme:
[1] Radau, Remmidemmi, Rummel, Spektakel, Tamtam, Trara
[2] Aufruhr, Krawall, Rabatz, Randale, Tumult
Gegenwörter:
[1, 2] Ruhe
Beispiele:
[1] „Und wenn sie lärmend durch die Straßen ziehen, dann weiß man: Jetzt geht das Rambazamba wieder los, jetzt ist Coon Carnival in Kapstadt.“
[1] „Die zahlreichen Hobbyangler, die hier gerne im trüben Wasser fischen, können sich schon bald auf Publikum und Rambazamba einstellen.“
[1] „Nachts Karaoke und Rambazamba, spätvormittags den Kopf freiblasen auf der Piste.“
[2] „Doch auch unter den Kindern und Jugendlichen auf dem Platz gab es immer wieder Rambazamba, so dass mich unsere Töchter zum Problemlösen holten: ‚Mama, da bedrohen zwei Große drei Kleine mit Softair-Gewehren.‘“
[2] „Wenn meine Mutter da in der Schule Rambazamba macht, dann habe ich nachher den Ärger.“
[2] „Es sagt alles aus über die Gemütslage unserer Zeitgenossen, daß die Bremer Stadtmusikanten heute ausnahmslos als Posse interpretiert werden. Das Rambazamba im Räuberhaus ist allemal gut für Gaudi und Gags.“



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