Schmeichlerin
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schmeich·le·rin, Plural: Schmeich·le·rin·nen
Aussprache:
IPA [ˈʃmaɪ̯çləʁɪn]
Bedeutungen:
[1] weibliche Person, die in übertriebener Weise jemandem Komplimente macht, Gutes über jemanden verbreitet, eventuell auch nur, um sich Wohlwollen, Zuneigung zu sichern
Herkunft:
Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Schmeichler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
[1] Charmeuse, Süßholzrasplerin; pejorativ: Arschkriecherin
Gegenwörter:
[1] Kritikerin, Spötterin
Beispiele:
[1] Sie war der perfekte Schmeichlerin und die Männer lagen ihr zu Füßen.

[1] „Peppi. Nicht möglich!? – Kann man, einen Dienstboten auch nur bemerken, wenn man eine solche Gemahlin hat?
Josephine. Schmeichlerin, du kennst die Männer nicht.“

[1] „Über der gemeinen Schmeichlerin, die ihr jetzt den Hof machte, konnte Emmy jedoch nie die üble Tyrannin vergessen, die sie so manches Mal unglücklich gemacht hatte.“
Übersetzungen:


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