Schutzhelm
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schutz·helm, Plural: Schutz·hel·me
Aussprache:
IPA [ˈʃʊt͡sˌhɛlm]
Bedeutungen:
[1] Kopfbedeckung mit einer harten Schale und einer Polsterung zum Schutz des Kopfes vor Verletzungen (beispielsweise für Polizisten, Feuerwehrleute, Bauarbeiter, Fahrradfahrer, Motorradfahrer, Skifahrer oder Reiter)
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Schutz und Helm
Beispiele:
[1] „Ein guter Schutzhelm kann Verletzungen verhindern.“
[1] Hätte er einen Schutzhelm getragen, wäre ihm die schwere Kopfverletzung beim Unfall erspart geblieben.
[1] „Gerade mal 18 Prozent aller Radler in Deutschland tragen einen Schutzhelm - obwohl er das Risiko einer schweren Gehirnverletzung deutlich senken kann. Besser also: aufsetzen“!
[1] „Wenn ein Schüler in ein Praktikum geht, dann muss er zum Beispiel auf einer Baustelle Sicherheitsschuhe und bei bestimmten Tätigkeiten einen Schutzhelm tragen.“
[1] „[…] jeder der vier Extrem-Bergsteiger hatte eine Kamera im Schutzhelm, samt Mikrophon und Kopfhörer.“
[1] „Die Aargauer Kantonspolizei hat […] Sturmgewehre und Schutzhelme für die mobile Einsatzpolizei angeschafft.“
[1] „Polizisten stürmen mit Schutzhelmen und Kampfausrüstung auf die wütenden Studenten zu.“
[1] „Obwohl er einen Schutzhelm trug, erlitt er so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort starb.“
[1] [Der Gang] „ist kaum höher als einen Meter und so eng, dass man nur hintereinander kriechen kann. Schutzhelm und Taschenlampe sind Pflicht für diese Exkursion in die Geschichte.“
[1] „Wenn David Andrade mit einem Schutzhelm auf dem Kopf auf einem Hausdach in Los Angeles steht, dann strahlt er enorme positive Energie aus.“
[1] „Mit Schutzhelmen und im Beisein weniger Besucher ist erstmals seit dem Brand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame wieder eine Messe in dem Gotteshaus gefeiert worden.“
Übersetzungen:


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