Teamgeist
Substantiv, m:

Worttrennung:
Team·geist, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈtiːmˌɡaɪ̯st]
Bedeutungen:
[1] Sport, Wirtschaft: partnerschaftliches, kameradschaftliches Handeln unter Personen einer Gruppe (einem Team), die ein gemeinsames Interesse verfolgen / eine gemeinsame Aufgabe haben
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Team und Geist
Synonyme:
[1] Mannschaftsgeist
Beispiele:
[1] Moral und Teamgeist sind in der Mannschaft intakt.
[1] Ohne den nötigen Teamgeist wird die Mannschaft das Turnier nicht gewinnen.
[1] In der Verkaufstruppe herrscht ein richtig guter Teamgeist, da steht einer für den anderen ein.
[1] Wir müssen in unserer Arbeitsgruppe mehr Teamgeist entwickeln, sonst werden wir nicht erfolgreich sein.
[1] „Wir müssen besser zusammenarbeiten, wir müssen den Teamgeist in den Mittelpunkt stellen.“ (der neue Vorstandsvorsitzender Christian Sewing in einem Mitarbeiterbrief im April 2018)
[1] Von Beginn an gab es in der neuen Bundesregierung Streit. Minister wollen sich profilieren, von Teamgeist fehlt jede Spur.
[1] Kinder lernen hier [beim Kampfsport] Fairness und Teamgeist und entwickeln Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit und Empathie.
[1] Die WM in Brasilien hat gezeigt, wie wichtig Teamgeist und individuelle Hingabe für das kollektive Ziel sind.
[1] Der Erfolg der deutschen Handballer bei der EM in Polen ist ein Resultat von Teamgeist und Selbstbewusstsein […]
[1] Aus einer hohen Gruppenkohäsion folgt idealerweise Teamgeist und bewirkt, dass einzelne Mitglieder ihre individuellen Bedürfnisse zu Gunsten eines Gruppenkontextes (Bewältigung einer Gruppenaufgabe, Erreichung eines Gruppenzieles etc.) zurückstellen.
Übersetzungen:


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