Wirtschaftswachstum
Substantiv, n:

Worttrennung:
Wirt·schafts·wachs·tum, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈvɪʁtʃaft͡sˌvakstuːm]
Bedeutungen:
[1] Wachstum der Wirtschaft einer Region, insbesondere die Veränderung des Bruttoinlandsproduktes
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wirtschaft und Wachstum sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
[1] Wirtschaftsaufschwung, Wirtschaftsboom
Gegenwörter:
[1] Wirtschaftsabschwung, Wirtschaftsdepression, Wirtschaftseinbruch, Wirtschaftsflaute
Beispiele:
[1] Der Präsident versicherte, dass wegen des voraussichtlichen Wirtschaftswachstumsvon 2% die Lage am Arbeitsmarkt bessern werde.
[1] Dieses Jahr lag das Wirtschaftswachstum bei -1%, die Wirtschaft ist also gar nicht gewachsen, sondern geschrumpft.
[1] Die Opposition warf der Regierung vor, das Wirtschaftswachstum auf Kosten der sozial Schwachen zu erkaufen.
[1] „Das Wirtschaftswachstum, das 2010 mit 7,5 Prozent seinen Höhepunkt erreichte, ist fast zum Erliegen gekommen.“
[1] „Nach sechzig Jahren politischer Stabilität und mehr oder weniger stetigem Wirtschaftswachstum wird das Nachkriegseuropa, einst ein solides Gebäude, nachgerade baufällig und steht vor einer Identitätskrise, die hässlich zu werden droht.“
[1] „Trotz des Wirtschaftswachstums vieler afrikanischer Staaten in den letzten Jahren kommt das Geld aus diesem Aufschwung nicht bei der Bevölkerung an, sondern verschwindet in den Taschen der Eliten.“
[1] „Mit der Industriellen Revolution kommt es zunächst in Großbritannien und ab 1850 auch in Mitteleuropa zu einem nie dagewesenen Wirtschaftswachstum.“
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch