akribisch
Adjektiv:

Worttrennung:
ak·ri·bisch, Komparativ: ak·ri·bi·scher, Superlativ: ak·ri·bischs·ten
Aussprache:
IPA [aˈkʁiːbɪʃ]
Bedeutungen:
[1] mit sehr viel Rücksicht auf Details, sehr genau und äußerst sorgfältig
Herkunft:
Ableitung zu Akribie mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Gegenwörter:
[1] nachlässig, schlampig, ungenau
Beispiele:
[1] Er erledigte diese Arbeit akribisch.
[1] „Akribisch notierten Geburtshelferinnen Gewicht, Ernährung und Wachstumsverlauf der Säuglinge.“
[1] „Obwohl der Dirigent all die fein gearbeiteten Motiv- und Klangkombinationen der Partitur akribisch genau vorführt, vergisst er darüber nie den Fluss und die Eleganz.“
[1] „Wie in Colorado werden in Bonn alle Katastrophen wissenschaftlich akribisch genau ausgewertet.“
[1] „Wandbilder von allen Seiten dokumentieren akribisch genau sämtliche Routen an den Achttausendern (wer, wann, von welchem Land, mit oder ohne künstlichem Sauerstoff, mit Todesfolge).“
[1] „Und da kann es schon einmal passieren, dass der ‚Bookie‘ bis zu vier Stunden hoch konzentriert vor dem Bildschirm zubringt und akribisch genau den Spielverlauf analysiert, um bei Bedarf die Quote anzupassen.“
[1] „Besonders in seinen kleinen Formaten zeigt sich eine akribische Liebe zum Detail.“
Übersetzungen:


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