einträglich
Adjektiv:

Worttrennung:
ein·träg·lich, Komparativ: ein·träg·li·cher, Superlativ: am ein·träg·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌtʁɛːklɪç]
Bedeutungen:
[1] viel an Geld einbringend, guten Gewinn einbringend; selten auch: viel an etwas anderem Erwünschten einbringend (siehe Beispiele 1, 3, 6)
Synonyme:
[1] einbringlich, ertragreich, gewinnbringend/Gewinn bringend, lohnend, lohnenswert, lukrativ, nutzbringend, profitabel, Profit bringend/profitbringend, profitlich, rentabel, rentierlich, wirtschaftlich
Gegenwörter:
[1] unrentabel
Beispiele:
[1] „Bei Knut Hamsun, dem Weltumsegler und Eremiten, fand und band sich alles: die nebelhafte Ferne und die komprimierte Nähe, die nordisch-wagnerianische Sage und der Dunggeruch von Scholle und Boden, beides: Fäulnis und Gesundheit, Nihilismus und Gläubigkeit – eine literarisch einträgliche Mischung.“
[1] „Kempski pflegte bei den einträglichen Banküberfällen sportlich über die Tresen zu springen.“
[1] „Demgegenüber sieht sich das an einem stabilen Indonesien interessierte Japan, das weder im Uno-Sicherheitsrat sitzt noch wegen seiner Verfassung sich an internationalen Friedenstruppen beteiligen kann, einmal mehr auf die sicherheitspolitisch wenig einträgliche Checkbuchdiplomatie reduziert.“
[1] „Freilich ist das Immobiliengeschäft deutlich einträglicher als das Theatergeschäft am Broadway.“
[1] „Die Geschäftsidee des Art Consulting war geboren und auf Anhieb einträglich.“
[1] „Dummerweise spielt der FCZ beide Male im Letzigrund, was nicht unbedingt sein einträglichster Spielplatz ist. In den letzten 18 Heimspielen in der Meisterschaft gewann er nur einmal, zum Ende der letzten Saison das belanglose Derby gegen GC.“
Übersetzungen:


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