erlauben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·lau·ben, Präteritum: er·laub·te, Partizip II: er·laubt
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈlaʊ̯bn̩]
Bedeutungen:
[1] jemandem die Zustimmung oder die Möglichkeit geben
[2] sich erlauben:
[a] etwas tun, das gegen eine Regel oder Konvention verstößt
[b] etwas tun können, weil man über die nötigen Mittel verfügt
Synonyme:
[1] zulassen, gestatten, genehmigen
[2a] sich herausnehmen
[2b] sich leisten
Beispiele:
[1] Ich erlaube dir heute, länger wach zu bleiben.
[1] „Zum Glück erlaubte der von allem Antiken begeisterte Kirchenfürst sehr bald, dass Abschriften hergestellt wurden.“
[1] „Das Material erlaubt aber in jedem Falle mehr als eine Deutung oder enthält mehr als ein Bewertungskriterium, ist also mehrdimensional und mehrperspektivisch angelegt und enthält eindeutige aber vielfältige Schlussfolgerungen.“
[2a] Trotz meines hohen Blutdruckes erlaube ich mir heute eine Zigarre.
[2b] Ich habe mir heute eine neue Tasche erlaubt.
Redewendungen:
erlaubt ist, was gefällt
Übersetzungen:


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