Adjektiv: Worttrennung:
- ge·sell·schaft·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA [ɡəˈzɛlʃaftlɪç]
- [1] die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse einer Gruppe von Personen oder eine Gesellschaft als Ganzes betreffend
- [2] in der Gesellschaft üblich, das Benehmen und die Umgangsformen betreffend
- [3] die Oberschicht einer Gesellschaft betreffend
- Ableitung von Gesellschaft mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
- [1] Gewalt unter Jugendlichen ist auch ein gesellschaftliches Problem.
- [1] "Uns fehlt eine Willkommenskultur für Kinder", das ist das Fazit von Cornelia Spachtholz, Vorstandsvorsitzende des Verbands berufstätiger Mütter. Kinder erziehen - also bilden und betreuen - sei über die elterliche Verantwortung hinaus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
- [1] "In Frankreich ist es normal, dass die Mutter arbeiten geht, das ist gesellschaftlich akzeptiert, sie müssen sich im Gegensatz zu uns hier dafür nicht rechtfertigen und werden nicht als Rabenmütter bezeichnet.
- [1] "Wenig wird sich ändern", sagt er [Claus Wesslau]. "Es sei denn, wir wagen den Bruch mit dem, was bislang gesellschaftlicher Konsens war."
- [1] Nach der Geburt jedes ihrer Kinder ist Isabel Gronack-Walz schnell wieder arbeiten gegangen. Als ihre erste Tochter vor 16 Jahren auf die Welt kam, fiel ihr diese Entscheidung nicht leicht, erinnert sich Gronack-Walz. Aber dem gesellschaftlichen Druck hielt sie stand.
- [1] „Noch stärker als bisher müssen Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik dazu beitragen, die mit kultureller Diversität und intrakulturellen Sprachdifferenzen verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen zu gestalten.“
- [2] Durch sein permanentes Saufen machte er sich im Verein gesellschaftlich unmöglich.
- [3] Als Bundespräsident hat man viele gesellschaftliche Verpflichtungen.
[1] die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse eine Gruppe oder eine Gesellschaft als Ganzes betreffend
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