Gesellschaft
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·sell·schaft, Plural: Ge·sell·schaf·ten
Aussprache:
IPA [ɡəˈzɛlʃaft]
Bedeutungen:
[1] Soziologie: größere Gruppe organisiert zusammenlebender Menschen
[2] Rechtswesen: Gesellschaft für etwas: Verbindung von Personen zu einem gemeinsamen Zweck
[3] Gruppe von Personen, Personenkreis, Milieu
[4] festliche Veranstaltung
Herkunft:
Ableitung vom Stamm des Substantivs Geselle mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Synonyme:
[1] Bund, Kollektiv
[1, 2] Gemeinschaft
[2] Genossenschaft, Kooperation, Verbindung, Verein
[3] Milieu, Personenkreis, Personenmehrheit
[4] Ball, Empfang, Party; Fest
Gegenwörter:
[1] Staat
Beispiele:
[1] Die Integration von Ausländern in die Gesellschaft muss verbessert werden.
[1] „In solchen Fällen wird »Gemeinschaft« gegen »Gesellschaft« ausgespielt - Gemeinschaft als eine ursprüngliche, nicht durch Organisation und Zwecksetzungen entstehende Verbindung.“
[1] „Urspüngliche Aufgabe der Polizei war der Schutz der Gesellschaft vor Verkehrsunfällen und vor Verbrechen.“
[1] „Es schaute aus ihnen gleichsam das Unterfutter der menschlichen Gesellschaft hervor, und ich wohnte dieser Art von Demaskierung bei, wie man sie sonst wohl selten beobachtet.“
[2] Diese Gesellschaft ist nicht mehr solvent.
[2] Die Gesellschaft für deutsche Sprache ist ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die deutsche Sprache zu pflegen und zu erforschen.
[3] In der Öffentlichkeit und in Gesellschaft sollten Sie Ihr Jackett stets anbehalten.
[3] „Die Gesellschaft wurde zu Tisch gebeten.“
[4] "Oder besser noch, wir geben eine Gesellschaft, eine große Gesellschaft Dir zu Ehren." Sie klatschte in die Hände vor Vergnügen und wartete offenbar auf einen ähnlichen Ausbruch des Entzückens bei ihm.
Redewendungen:
[3] sich in guter Gesellschaft befinden
Übersetzungen:


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