rechtschreiben
Siehe auch: Rechtschreiben
Verb, trennbar, [[unregelmäßig:

Worttrennung:
recht·schrei·ben
Aussprache:
IPA [ˈʁɛçtˌʃʁaɪ̯bn̩], [ˈʁɛçtˌʃʁaɪ̯bm̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, defektiv: gemäß den amtlichen Regeln für die Rechtschreibung (Orthografie) schreiben
Herkunft:
Ableitung eines Partikelverbs zum Verb schreiben mit der Partikel recht
Beispiele:
[1] Er muss rechtschreiben lernen.
[1] „‚Im Zuge der gesamtgesellschaftlichen Diskussion‘, beschreibt ein Stuttgarter Schulamtsdirektor die Entwicklung, ‚war jeder verdächtig, der »rechtschrieb«‘, das war ein Indiz für Oberschicht und elitär.“
[1] „Ich gebe gerne zu: Der Anblick ist auch für mich noch ziemlich seltsam, obwohl ich schon seit zwei Jahren ‚neu‘ rechtschreibe.
[1] „Sie ist eine Frage der Konvention und der Koordination: Wie man ‚rechtschreibt‘, ist gleichgültig, solange jeder den gleichen Normen und Regeln folgt.“
[1] „Also mich ärgert es schon, wenn die Kultusminister sagen, das[s] jetzt an den Schulen besser rechtgeschrieben wird.
[1] „Wie schreibe ich eigentlich recht?
[1] „Wir schrieben noch recht, als die alte Rechtschreibung galt.“
[1] „Unsere Kinder lernen in der Schule erst gar nicht mehr rechtzuschreiben.
Übersetzungen:
Rechtschreiben
Substantiv, n:

Worttrennung:
Recht·schrei·ben, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʁɛçtʃʁaɪ̯bən]
Bedeutungen:
[1] Befolgen der durch Regeln festgelegte, allgemein gültigen Schreibung für Wörter einer bestimmten Sprache
Herkunft:
Substantiv zum Verb rechtschreiben (durch Konversion = Substantivierung des Verbs ohne Änderung der Wortform)
Synonyme:
[1] Rechtschreibung
Beispiele:
[1] Eine wichtige Aufgabe der Schule ist es, den Kindern Rechtschreiben beizubringen.



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