sattelfest
Adjektiv:

Worttrennung:
sat·tel·fest, Komparativ: sat·tel·fes·ter, Superlativ: am sat·tel·fes·tes·ten
Aussprache:
IPA [ˈzatl̩ˌfɛst]
Bedeutungen:
[1] in Bezug auf Personen: etwas gut können, von etwas Bescheid wissen, sich mit etwas auskennen; in Bezug auf etwas: sicher sein
[2] veraltet: sicher auf dem Rücken eines Pferdes (= im Sattel) sitzend
Synonyme:
[1] firm, fit, kompetent, sicher
Gegenwörter:
[1] unsicher
Beispiele:
[1] „Die Matheprüfung bestehe ich locker, bei dem Thema bin ich sattelfest.
[1] In Spanisch bin ich noch wenig sattelfest.
[1] „Das war ein schwieriges Vorstellungsgespräch: der Interviewer hat mich Sachen gefragt, bei denen ich nicht sattelfest war.“
[1] Gegen diese drei offensiv- und laufstarken Gegner wird sich zeigen, wie sattelfest die Bayern-Abwehr wirklich schon ist, […]
[1] Doch gerade weil sie [US-Präsidentschaftskandidatin H. Clinton] bei Sachthemen sattelfest ist, meinen die Experten, müsse sie aufpassen, nicht zu abgehoben und akademisch zu wirken.
[1] […] als ich nach Deutschland kam, war ich kulturell nicht sattelfest. Ich wusste nicht, was ich anziehen sollte, was für Musik hörte man, was für Filme sah man.
[1] [Überschrift:] Kritiker halten [das Anti-Doping-]Gesetz nicht für sattelfest
Übersetzungen:


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