schüchtern
Adjektiv:

Worttrennung:
schüch·tern, Komparativ: schüch·ter·ner, Superlativ: am schüch·terns·ten
Aussprache:
IPA [ˈʃʏçtɐn]
Bedeutungen:
[1] anderen gegenüber gehemmt
Herkunft:
16. Jahrhundert, zuerst auf Tiere bezogen „scheu gemacht“, von mittelniederdeutsch schüchteren „scheuchen, scheu weglaufen“
Synonyme:
[1] scheu, zaghaft, zurückhaltend
Gegenwörter:
[1] forsch
Beispiele:
[1] „Dreimal hebt das Mädchen zögernd an, und nur schüchtern, aber desto überzeugender kommt über ihre Lippen, was sie sagen will oder sagen muß, bis es am Ende, wenn auch kaum ausgesprochen, doch ganz deutlich geworden ist.“
[1] „Was die Kinder angeht, so sind sie in der fremden Umgebung und infolge der sprachlichen Schwierigkeiten in der Unterhaltung mit den schottischen Damen und Herren zunächst schüchtern.“
Übersetzungen:


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