schiefgehen
Verb, 1|„Oh, oh, hoffentlich geht das nicht schief!“mini|1|diese [[Landung ging schief
}}

Worttrennung:
schief·ge·hen, Präteritum: ging schief, Partizip II: schief·ge·gan·gen
Aussprache:
IPA [ˈʃiːfˌɡeːən]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, unpersönlich: nicht gelingen; anders verlaufen, als geplant und dabei erfolglos bleiben
Synonyme:
[1] misslingen
[1] umgangssprachlich: schieflaufen
Gegenwörter:
[1] gelingen, ugs.: klappen
Beispiele:
[1] Das ist aber gründlich schiefgegangen!
[1] Diesmal sollte wirklich nichts schiefgehen!
[1] Sein Plan ging schief.
[1] "Dieses Auswahlverfahren unter den Bewerbern ging total schief: Nach vier Wochen hat unser Kandidat wieder gekündigt."
[1] Alles, was ich seit meiner Kündigung anfasse, geht schief!
[1] Bei der Eröffnungsfeier der Olympiade in Peking 2008 war alles komplett durchgeplant und nichts ging schief.
[1] Das wäre beinahe schief gegangen: Dank eines Hackentricks von Schürrle und Neuers Glanztaten stolpert die deutsche Mannschaft ins Viertelfinale - und war dem Ausscheiden doch ganz nah.
[1] Doch Fati el Nema Isa hatte kein Glück. Als er ernten wollte, sind die Preise gefallen. Die Arbeit hat sich nicht mehr gelohnt. Also hat der Bauer seine Bäume wieder gefällt und Sesam gepflanzt. Doch auch das ging schief. Auch da sind die Preise gefallen.
Redewendungen:
[1] wird schon schiefgehen () (=Ein guter Wunsch unter Schauspielern gegen Aberglauben: die Aufführung wird schon gelingen/gut gehen/funktionieren; heute auch außerhalb vom Theater üblich)
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch