verallgemeinern
Verb:

Worttrennung:
ver·all·ge·mei·nern, Präteritum: ver·all·ge·mei·ner·te, Partizip II: ver·all·ge·mei·nert
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˌʔalɡəˈmaɪ̯nɐn]
Bedeutungen:
[1] aus vielen einzelnen Fällen oder Erfahrungen ein allgemeines Modell erzeugen, das allgemein gültig ist
Herkunft:
Zusammensetzung aus ver- und allgemein (ebenfalls aus all und gemein).
Laut dem Wörterbuch der Gebrüder Grimm sei dies eine neue Bildung, die in früheren Wörterbüchern des vorherigen Jahrhunderts nicht vorkommt.
Synonyme:
[1] generalisieren, pauschalisieren, abstrahieren
Beispiele:
[1] Oft darf man nicht verallgemeinern, denn was eine Person betrifft, muss für andere nicht zutreffend sein.
[1] „Zugleich fanden wir einige Formeln, die Konzepte von Euler und Kuratowski verallgemeinern.
[1] „Positiv gesehen: Sie verallgemeinern das bisher Spezielle, machen aus dem lokalen ein universales Ereignis.“
[1] „Es ist das Wesen einer Pauschale, dass sie verallgemeinert und somit einzelne Betreuungen nicht mehr kostendeckend geführt werden können.“
Übersetzungen:


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