zuballern
Verb:

Worttrennung:
zu·bal·lern, Präteritum: bal·ler·te zu, Partizip II: zu·ge·bal·lert
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌbalɐn]
Bedeutungen:
[1] mit Schwung (und einem Knall/Geräusch) schließen
[2] umgangssprachlich, reflexiv: sich (durch Alkohol oder auch Drogen) berauschen, so dass man nicht mehr vernünftig agieren/reagieren kann
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb ballern mit dem Derivatem zu-
Beispiele:
[1] Sie ging und ballerte die Tür hinter sich zu.
[2] „Selbst wenn wir drei neue Stellen schaffen, können wir nicht verhindern, dass Jugendliche sich die Birne zuballern, weil sie Bock darauf haben.“
[2] „Es ist ja nicht deren Schuld, dass Kids sich zuballern.“
[2] „Auf jeden Fall besser, als sich zu schädigen mit irgendwelchen Drogen, sich zuzuballern, was das Leben auch nicht besser macht.“
[2] „Nein, du prügelst lieber und guckst dann zu Boden und ballerst dich mit Gesöff zu. “
[2] „Sollte ich je nach Indien fahren, mein lieber Junkie, dann nicht, um mich zuzuballern, sondern um mich selbst zu entdecken.“



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