zuschustern
Verb:

Worttrennung:
zu·schus·tern, Präteritum: schus·ter·te zu, Partizip II: zu·ge·schus·tert
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌʃuːstɐn]
Bedeutungen:
[1] jemandem etwas auf nicht ganz legalem oder fairem Weg zukommen lassen
[2] mehr Geld ausgeben, als eigentlich geplant ist
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb schustern mit dem Derivatem zu-
Gegenwörter:
[1] wegnehmen
[2] gewinnen, verdienen
Beispiele:
[1] „Schuld seien die sieben beteiligten Partner, heißt es, weil jeder mehr Wert darauf lege, der heimischen Industrie Aufträge zuzuschustern, anstatt pünktlich das für den Bau benötigte Geld zu überweisen.“
[1] Gib es zu! Du hast deiner Freundin einen der Ehrenpreise zugeschustert!
[2] Dann haben sie einen zweiten Imbiss aufgemacht, aber der lief nicht so gut, da haben sie nur zugeschustert.



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