Birne
Substantiv, f:

SingularPlural
Nominativdie Birnedie Birnen
Genitivder Birneder Birnen
Dativder Birneden Birnen
Akkusativdie Birnedie Birnen

Worttrennung:
Bir·ne, Plural: Bir·nen
Aussprache:
IPA [ˈbɪʁnə]
Bedeutungen:
[1] Obstbaumart (Pyrus)
[2] grün-gelbliche Frucht dieses Obstbaumes
[3] umgangssprachlich: Kopf
[4] kurz für: Glühbirne
[5] „auswechselbares, verdicktes Verbindungsstück zwischen Mundstück und Röhre der Klarinette
Herkunft:
von frühneuhochdeutsch birn, von mittelhochdeutsch bir, von althochdeutsch bira (11. Jahrhundert), aus vulgärlateinisch pira „Birne“, zu lateinisch pirum, vergleiche englisch pear, niederländisch peer, friesisch par
Synonyme:
[1] Birnbaum
[3] siehe Kopf
[4] technisch: Glühlampe
Beispiele:
[1] Die Birne blüht früher als der Apfel.
[2] Ich esse lieber Birnen als Äpfel.
[2] Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland: […] Und kam die goldene Herbsteszeit, - Und die Birnen leuchteten weit und breit, - Da stopfte, wenn’s Mittag vom Thurme scholl, - Der von Ribbeck sich beide Taschen voll - […]
[3] Er hat nichts in der Birne.
[3] Wer keine weiche Birne hat, kauft harte Äpfel aus Halberstadt.
[4] Oh, die Lampe geht nicht mehr, ich muss die Birne wechseln.
[4] Dank des Preisverfalls werden die innovativen [LED-]Birnen bald zum Massenprodukt, Experten prognostizieren dies schon für das nächste Jahr.
[4] „Auf sein Banjo war in Schwarz eine Szene am Palmenstrand gemalt, und innen waren rote, gelbe und grüne elektrische Birnen, die aufflackerten und erloschen, während er spielte.“
[4] „Er stößt gegen die Birne, fällt, krabbelt, fliegt wieder hoch und umkreist das Licht aufs neue.“
[5] „Es kann durchaus sein, daß die eine Klarinette eines Satzes eine engere und die andere Klarinette eine weitere Bohrung der Birne benötigt.“
Redewendungen:
Äpfel mit Birnen vergleichen
Übersetzungen:

[1] Obstbaumart (Pyrus)




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