Effet
Substantiv, n, m:

Worttrennung:
Ef·fet, Plural: Ef·fets
Aussprache:
IPA [ɛˈfeː]
Bedeutungen:
[1] Ballsport: Drehbewegung, Drall eines Balles, der durch seitliches Treffen beim Stoßen (beispielsweise beim Billard), Schlagen (beispielsweise beim Tennis oder Tischtennis) oder Treten (beispielsweise beim Fußball) entsteht
Herkunft:
Das Wort wurde am Ende des 19. Jahrhunderts von gleichbedeutend französisch effet (auch: „Wirkung, Ergebnis, Leistung“) entlehnt, das auf altfranzösisch efet „Auswirkung, Wirkung“ zurückgeht, was wiederum von lateinisch effectus stammt.
Beispiele:
[1] Die Bananenflanke hat soviel Effet, dass der Torwart große Schwierigkeiten hat, an den Ball heranzukommen.
[1] Beim Tischtennis ist ein Aufschlag mit viel Effet eine Waffe.
[1] Der Effet von mit viel Topspin geschlagenen Bälle bewirkt, dass diese regelrecht nach unten ziehen und so kurz vor der Linie doch noch auftrumpfen. Die Erklärung dafür findet man im Magnus-Effekt.
[1] Beim vermeintlichen Wembley-Tor 1966 hatte der Ball soviel Effet, dass er nach dem Aufprall auf der Torlinie wieder von selbst raussprang.
[1] Wenn sie [die Boßelkugel] flach und mit Effet geworfen nach kurzem Flug lange am Scheitelpunkt der Straße entlang rollt, ohne in den Graben zu kullern, kommen Weiten von über zweihundert Metern zustande.
Übersetzungen:


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