Hellebarde
Substantiv, f:

Worttrennung:
Hel·le·bar·de, Plural: Hel·le·bar·den
Aussprache:
IPA [hɛləˈbaʁdə]
Bedeutungen:
[1] Waffenkunde: spätmittelalterlich bis frühneuzeitliche Hieb- und Stoßwaffe, die eine axtförmige Bartenklinge mit scharfer Spitze oder Knauf auf langem Stiel besitzt
Herkunft:
seit dem 13. Jahrhundert bezeugt; umgestaltet aus mittelhochdeutsch helmbarte, das aus »Barte« „Beil“ (zu »Bart«) und »Helm« „Stiel, Handhabe“ zusammengesetzt ist, demnach also eigentlich „Stiel-Beil“ bedeutet; entsprechend mittelhochdeutsch helm-akkes (zu »Axt«); englische Formen, wie halberd und so weiter sind aus dem Deutschen entlehnt
Synonyme:
Helmbarte
Beispiele:
[1] Die Hellebarde gehört zur gebräuchlichen und altertümlichen Tracht der heutigen päpstlichen Garde.
[1] „Der stellte seine Hellebarde beiseite und zeigte uns alte Siegel unter Glas.“
[1] „Am schnellsten war Zone B mit Briefmarken zu Ehren des 1. Mai, und als Motiv wählte man eine kräftige, jubelnde Frau neben dem Staatssymbol der Hellebarde.“
Übersetzungen:


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