lispeln

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Siehe auch: Lispeln

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Verb:

Flexion

Worttrennung:

lis·peln, Präteritum: lis·pel·te, Partizip II: ge·lis·pelt

Aussprache:

IPA [ˈlɪspl̩n]

Bedeutungen:

[1] so sprechen, dass die Zunge die Schneidezähne berührt und viele zischende Laute entstehen

[2] sehr leise, kaum hörbar reden

[3] dichterisch, bildlich: leise rauschen, wispern

Synonyme:

[1] zuzeln

[2, 3] wispern

Beispiele:

[1] Hör auf, so zu lispeln!

[2] Er lispelte mir heimliche Anweisungen zu.

[3] Es ist herrlich, im Sommer zu horchen, wie der See lispelt.

[3] Es schwebet nun in unbestimmten Tönen
Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich,

Übersetzungen:

• englisch: [1] lisp
• französisch: [1] zézayer, familiär: zozoter; [2] chuchoter

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Lispeln

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Substantiv, n:

Worttrennung:

Lis·peln, kein Plural

Aussprache:

IPA [ˈlɪspl̩n]

Bedeutungen:

[1] Sprechen: fehlerhaftes Sprechen durch Platzierung der Zunge an den Schneidezähnen

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Verb lispeln durch Konversion

Synonyme:

[1] Sigmatismus

Beispiele:

[1] „Lispeln und Stottern sind wohl die häufigsten Sprachfehler.“

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