Stress
Substantiv, m:

Worttrennung:
Stress, Plural: Stres·se (selten)
Aussprache:
IPA [ʃtʁɛs] [stʁɛs]
Bedeutungen:
[1] Psychologie: anhaltende geistige, seelische oder körperliche Anspannung durch Überbeanspruchung oder schädliche Reize; seelischer Druck
[2] umgangssprachlich: Ärger, Druck
[3] Geologie: einseitig gerichteter Druck, zum Beispiel bei Gesteinsumwandlung
[4] Biologie: Reaktion eines Organismus auf die Einwirkung übermäßiger oder widersprechender Reize chemischer, physikalischer oder auch sozialer Art
Herkunft:
von englisch stress „Anspannung, Druck, Belastung, Beanspruchung“. Den Ausdruck hat der österreichische Biochemiker Hans Selye (1907–1982) 1936 eingeführt, der an der McGill University in Montreal (Kanada) arbeitete.
Etymologisch kommt das Wort Stress von dem lateinischen Wort „stringere“: in Spannung versetzen.
Synonyme:
[1] Anspannung, Druck
[3] Druck
Beispiele:
[1] Als Manager einer Firma steht er ständig unter Stress, was natürlich seiner Gesundheit schadet!
[1] „So lässt sich ein wohltuenderer Umgang mit Stress erlernen.“
[2] Mach mir bloß keinen Stress!
[3] Stress spielt bei tektonischen Vorgängen eine große Rolle.
[4] In der ersten Phase ist Stress eine Alarmreaktion des Körpers, Adrenalin wird ausgeschüttet, die Blutzufuhr zu Hirn und Muskeln steigt.
[4] „Jahresringe deuten schon auf länger anhaltenden Stress der Bäume durch Trockenheit, Krankheit und Schädlinge hin.“
Übersetzungen:


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