Tagesordnung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ta·ges·ord·nung, Plural: Ta·ges·ord·nun·gen
Aussprache:
IPA [ˈtaːɡəsˌʔɔʁdnʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Programm einer Sitzung, Tagung oder Versammlung
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Tag und Ordnung sowie dem Fugenelement -es; im 18. Jahrhundert als Lehnübersetzung aus französisch ordre du jour, dieses wiederum von englisch order of the day
Synonyme:
[1] Agenda, schweizerisch: Traktandenliste
Beispiele:
[1] Punkte, die nicht auf der Tagesordnung stehen, sind schwer anzusprechen.
[1] „Vergebens bemühten sich die Gastgeber, auch gleich die unerhörten Vorgänge in dessen Land von der Tagesordnung zu streichen.“
[1] „Auf der Tagesordnung stand das Schlußreferat Solowjews, allgemeine Diskussion und der Entwurf einer Resolution oder Botschaft.“
[1] „Nach Eintritt in die Tagesordnung kann ein Gegenstand nicht mehr von der Tagesordnung abgesetzt werden, über eine allfällige »Vertagung« entscheidet der Prüfungsausschuss.“
[1] „Im Schloss Cecilienhof hielt sich die Grenzfrage weiterhin hartnäckig auf der Tagesordnung, obwohl Truman den polnischen Abgesandten brüsk bedeutete, sie müsse der Friedenskonferenz vorbehalten bleiben.“
Redewendungen:
[1] an der Tagesordnung sein, zur Tagesordnung übergehen
Übersetzungen:


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