anschleichen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
an·schlei·chen, Präteritum: schlich an, Partizip II: an·ge·schli·chen
Aussprache:
IPA [ˈanˌʃlaɪ̯çn̩]
Bedeutungen:
[1] reflexiv, Hilfsverb haben: sich jemandem oder etwas sehr leise und unbemerkt nähern
[2] intransitiv, Hilfsverb sein, gewöhnlich mit kommen: jemandem leise und unbemerkt nahe kommen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs schleichen mit dem Präfix an-
Synonyme:
[1] anpirschen
Gegenwörter:
[1, 2] wegschleichen
Beispiele:
[1] In jedem Fall muss man sich an das Wild anschleichen und von möglichst naher Entfernung schießen.
[1] Buschmänner in Afrika und die Ainos in Sachalin schleichen sich auf 10–20 Schritte an.
[2] „… Wenn du nicht einmal mich bemerkst, wie willst du dann Feinde ausmachen, die angeschlichen kommen?“
[2] Nun sitzt er in seinem Zimmer, dem alten Prunksaal des Gutshauses, und wartet auf Besuch: Er hofft, dass die Leute von der Bank angeschlichen kommen, ihn rehabilitieren und ihm die Leitung des Unternehmens antragen – was nie geschehen wird.
Übersetzungen:


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