anspitzen
Verb:

Worttrennung:
an·spit·zen, Präteritum: spitz·te an, Partizip II: an·ge·spitzt
Aussprache:
IPA [ˈanˌʃpɪt͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] ein Ende eines Stocks/Stifts/Pfahls bearbeiten, damit sich eine Spitze bildet
[2] umgangssprachlich: jemanden dazu antreiben, etwas Bestimmtes zu tun
[3] umgangssprachlich: jemanden dazu antreiben, aktiv zu werden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb spitzen mit dem Derivatem an-
Gegenwörter:
[1] abplatten
[2] abhalten
[3] beruhigen
Beispiele:
[1] Reich mir mal den Anspitzer, ich muss meine Buntstifte anspitzen!
[1] „Diese Griffel waren sehr unpraktisch, da sie nur schwer anzuspitzen waren, zudem brachen sie sehr schnell entzwei. Deshalb bewahrte man sie in Griffelkästen auf.“
[2] Wir hatten den Nachbarsjungen angespitzt, sich mal umzuschauen.
[3] Seine Freundin hat ihn ewig angespitzt, er solle doch mal endlich was Vernünftiges machen, was auch Geld einbringt.
Redewendungen:
jemanden angespitzt in den Boden rammen
Übersetzungen:


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