ausarten
Verb:

Worttrennung:
aus·ar·ten, Präteritum: ar·te·te aus, Partizip II: aus·ge·ar·tet
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌʔaʁtn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, oft pejorativ: außer Kontrolle geraten; sich zu etwas Negativem entwickeln, das man nicht mehr kontrollieren kann
[2] intransitiv, Biologie, Zoologie: Abweichungen von den Artmerkmalen zeigen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs arten mit dem Präfix aus-
Synonyme:
[1] ausufern, auswuchern, überborden
[2] degenerieren, entarten
Beispiele:
[1] Die Reflexbewegung des Lachens kann leicht zu einer Art von Krampf ausarten, dem Lachkrampf.
[1] Auch zunächst friedliche Demonstrationen könnten in Gewalt ausarten.
[2] Auf Milieuänderungen antworten die Organismen zunächst mit Variabilität und Artenspaltung, die aber schließlich im Pessimum zur Ausbildung von allerhand Abnormitäten ausarten dürften.
[2] Man findet bisweilen Füße mit ein wenig Flaum, jedoch darf dieser Flaum nicht in Befiederung ausarten.
Übersetzungen:


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