diesig
Adjektiv:

Worttrennung:
die·sig, Komparativ: die·si·ger, Superlativ: am die·sigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈdiːzɪç], [ˈdiːzɪk]
Bedeutungen:
[1] die Sicht wegen Umweltverschmutzung oder erhöhter Feuchtigkeit der Luft einschränkend
Herkunft:
Das niederdeutsche Adjektiv dīsig „dunstig, neblig“ wurde Ende des 19. Jahrhunderts ins Hochdeutsche übernommen; vergleiche auch mittelniederdeutsch dīsinge „Nebelwetter“.
Synonyme:
[1] dampfig, dunstig, nebelig, neblig
Gegenwörter:
[1] klar, nebelfrei, sauber, sonnig, staubfrei, sternenklar, trocken
Beispiele:
[1] So diesig ist es, daß die Sonne kaum einen Schatten werfen kann.
[1] Vielleicht war es eine Täuschung, vom diesigen Wetter verursacht, aber je länger man das fremde Schiff beobachtete, desto eigenartiger wirkten seine Manöver.
[1] Heute ist es weich und schwül und die Luft ist dick und diesig.
Übersetzungen:


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