eine Rolle spielen
Redewendung, Wortverbindung: Worttrennung:
ei·ne Rol·le spie·len
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nə ˈʁɔlə ˈʃpiːlən]
Bedeutungen:
[1] in einem Theaterstück / Film Schauspieler sein
[2] relevant / wichtig sein; die Bedeutung kann durch ein Adjektiv verstärkt (d.h. sehr wichtig) oder umgedreht (d.h. unwichtig) werden, siehe unten in den Charakteristischen Wortkombinationen
Gegenwörter:
[2] keine Rolle spielen
[2] irrelevant, unwichtig sein
[2] derb, umgangssprachlich: scheißegal sein
Beispiele:
[1] Meine erste Rolle spielte ich als Schüler im Schultheater.
[2] „Die soziale Herkunft spielt [Anmerkung: für den Bildungserfolg eines Kindes] immer noch eine entscheidende Rolle.
[2] „Bei der Geldanlage spielen ökologische und soziale Kriterien für Verbraucher eine immer größere Rolle […]“
[2] „Denise soll bei der Erweiterung des Hotels eine wichtige Rolle spielen.
[2] „[Schlagzeile:] Zukunft der Mobilität – Wird das Auto noch eine Rolle spielen?
[2] Welche Rolle spielt die Landwirtschaft beim Insektensterben?
[2] Die entscheidende Rolle beim Klimawandel spielen Treibhausgase, wie CO₂, Methan und Lachgas.
[2] „Neben der Niederschlagssumme spielt auch das Speichervermögen der Böden eine wichtige Rolle.
[2] „Der Nahverkehr soll in Zukunft weiter ausgebaut werden - und wird nicht allein durch den Preis attraktiv. »Komfort, Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit spielen eine viel größere Rolle«, sagt Lukas Block vom Fraunhofer Institut […]“
Übersetzungen:


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