entsprießen
Verb:

Worttrennung:
ent·sprie·ßen, Präteritum: ent·spross, Partizip II: ent·spros·sen
Aussprache:
IPA [ɛntˈʃpʁiːsn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: aus etwas oder einem Untergrund sprießen
[2] intransitiv, bildlich: aus etwas hervorgehen
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch entsprieʒen
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Verbs sprießen mit dem Präfix ent-
Synonyme:
[1] aufkeimen, hervorsprießen
[2] entstammen, hervorgehen
Beispiele:
[1] … , nur um dann zu staunen: „Ein wenig Wasser nur – und Blumen entsprießen der Wüste.“
[1] Es verwundert, dass aus dieser Erde nach jedem Regen immer noch Blumen und Pflanzen anstatt Kriegspferde, Rüstungen, Pfeile, Panzer und Flugzeuge entsprießen.
[1] »Alles, was der Erde entsprießt, hat seine besondere Zweckbestimmung und trägt nach Kräften bei zur Vollendung der Gesamtschöpfung. Nichts ist umsonst, nichts unnütz, was der Erde entsprießt. … oft bietet das nämliche, was dir schädlich ist, Vögeln und wilden Tieren eine unschädliche Nahrung.«
[2] Dieser Ehe entsprossen ein Sohn und eine Tochter.
[2] Der Ehe entsprossen 16 Kinder, Rudolf, der älteste Sohn des Kaiserpaares, kam am 18. Juli 1552 zur Welt.
[2] Vermagst du das dahin geströmte Wasser an seine Quelle zurückzuleiten; vermagst du, in den Schoß der Mutter zurückzukehren, aus dem du entsprossest?
Übersetzungen:


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