heranlassen
Verb:

Worttrennung:
he·r·an·las·sen, Präteritum: ließ he·r·an, Partizip II: he·r·an·ge·las·sen
Aussprache:
IPA [hɛˈʁanˌlasn̩]
Bedeutungen:
[1] nichts dagegen unternehmen, dass jemand oder etwas (räumlich oder gefühlsmäßig) näher herankommt
[2] selten: einem anderen die sexuelle Annäherung gestatten
Herkunft:
Kompositum aus dem Verb lassen und dem Adverb heran
Gegenwörter:
[1, 2] ranlassen
[1] fernhalten, wegscheuchen
[2] abweisen
Beispiele:
[1] Wenn wir die Kinder näher heranlassen, können sie viel besser sehen.
[1] Den Tod der Eltern hat er gar nicht an sich herangelassen.
[2] Irgendwie hatte sie dann plötzlich doch keine Lust mehr, ihn heranzulassen.



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