läufig
Adjektiv:

Worttrennung:
läu·fig, Komparativ: läu·fi·ger, Superlativ: am läu·figs·ten
Aussprache:
IPA [ˈlɔɪ̯fɪç], [ˈlɔɪ̯fɪk]
Bedeutungen:
[1] paarungsbereit (bei Hunden)
Herkunft:
„Die Adjektivbildung läufig mittelhochdeutsch bis spätmittelhochdeutsch löufec, löufic, im Sinne von gangbar, üblich; bewandert; gerieben, niederdeutsch löpsk, in der allgemeinen Bedeutung schon seit dem 14. Jahrhundert im Gebrauch, bedeutet seit dem 15. Jahrhundert speziell brünstig von Hündinnen (erweiterter Standardwortschatz, fachsprachlich), eigentlich "zum Laufen geneigt", später allgemeiner von Hunden und dann von Tieren. Die alte Bedeutung bewahrt die verstärkende Bildung geläufig seit dem 17. Jahrhundert noch bis ins 18. Jahrhundert im Sinne von häufig vorkommend, gebräuchlich, üblich, bekannt, vertraut.“
Beispiele:
[1] Die Hündin ist wieder läufig.
Übersetzungen:


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