stachelig
Adjektiv:

Worttrennung:
sta·che·lig, Komparativ: sta·che·li·ger, Superlativ: am sta·che·ligs·ten
Aussprache:
IPA [ˈʃtaxəlɪç], [ˈʃtaxəlɪk]
Bedeutungen:
[1] mit Stacheln versehen, ausgestattet, besetzt
[2] charakterlich: gegen andere oder eigene Verhaltensweisen wirkend
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Stachel mit dem Suffix -ig
Synonyme:
[1] für Pflanzen: dornig
[2] kratzbürstig, widerborstig
Gegenwörter:
[1] glatt, eben
[2] aufgeschlossen, freundlich, nett
Beispiele:
[1] Der Igel ist ein stacheliger Geselle.
[1] Um den Stieglitz in den Garten zu locken, muss es nur dessen Leibspeisen geben: Die Samen der stacheligen Kaden und Insekten, die an Pflanzen saugen.
[1] Seeigel kennen die meisten von uns nur aus dem Zoo oder vom Strandurlaub. Entweder, weil man gerade an einem vorbei geschnorchelt ist oder - im ungünstigsten Fall - weil man aus Versehen auf eines der stacheligen Tiere draufgetreten ist.
[1] Zum 300. Jubiläum des "Act of Union" wurde in London eine limitierte Anzahl von Zwei-Pfund-Münzen geprägt. Darauf sind die beiden stacheligen Nationalblumen der Insel zu sehen: die britische Rose, die schottische Distel - und natürlich die Queen.
[2] Sei nicht so stachelig zu mir.
[2] Nach [dem] Abgang [des Trainers Thomas] Tuchel vor anderthalb Jahren hatte [der Mainz 05-Präsident Harald] Strutz gesagt: "Ich kam mir verraten vor." In diesen Tagen sagte er: "Wir haben unterschiedliche Auffassungen von Respekt." Tuchel blieb zunächst cool, sagte dann aber leicht stachelig: "Wie und wo er es gesagt hat, sagt am Ende mehr über ihn als über mich.
Übersetzungen:


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