strebsam
Adjektiv:

Worttrennung:
streb·sam, Komparativ: streb·sa·mer, Superlativ: am streb·sams·ten
Aussprache:
IPA [ˈʃtʁeːpz̥aːm]
Bedeutungen:
[1] sich intensiv um die eigene Bildung oder die eigene berufliche Entwicklung kümmernd
Herkunft:
zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs streben und dem Suffix -sam
Synonyme:
[1] arbeitsam, engagiert, fleißig, eifrig, zielorientiert, zielstrebig
Gegenwörter:
[1] desinteressiert, faul, gelangweilt
Beispiele:
[1] Der typische Durchschnittsstudent von heute ist strebsam, paukt für die nächste Prüfung [und] denkt an seine Karriere […]
[1] Der eine ist dann eben faul und ausgabenfreudig und der andere, der ist eben strebsam und gleichzeitig sparsam.
[1] [Der Fußballer Joshua] Kimmich ist der neue deutsche Musterschüler. Schon als Gymnasiast war er strebsam, sein Abitur bestand er mit einem Notenschnitt von 1,7.
[1] Strebsam, pragmatisch und fast schon überangepasst: Noch nie seit der Nachkriegszeit ist die Jugend in Deutschland so wenig rebellisch wie heute gewesen.
[1] [Der 16-jährige] Leon Wilhemsen […] spielt Hockey und bezeichnet sich selbst als diszipliniert, ehrgeizig und strebsam. „Wenn man das nicht ist, denke ich, dann bricht man irgendwann ein und kann die Ziele, die man verfolgt, nicht erreichen“, sagt er […].
[1] Als er [der Serienverbrecher Paul Ogorzow] erstmals in den Blick der ermittelnden Kriminalbeamten geriet, war er 29 Jahre alt, galt als strebsam und pflichtbewusst, führte eine gute Ehe und war Vater zweier Kinder.
Übersetzungen:


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